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Storytelling — Markenbindung durch Emotionen


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Markenwelt

Mit Storytelling können Sie Informationen zu Ihrem Unternehmen oder Ihren Produkten und Dienstleistungen mithilfe dramaturgischer Mittel präsentieren. Während Fakten oft einfach an uns vorbeiziehen, aktivieren Geschichten besonders viele Gehirnbereiche und bleiben uns somit viel länger im Gedächtnis als reine Information.


Das Storytelling ist das sogenannte Verpacken von Werbung in Geschichten. Anstatt ein Unternehmen also beispielsweise erklärt, wieso sein Produkt gekauft werden sollte, lässt es dieses gekonnt in eine Story integrieren. Somit besteht die Chance, dass sich die Kundschaft mit den Protagonisten in der Geschichte identifizieren und einen Wunsch nach dem Produkt formen. Storytelling weist ausserdem folgende Vorteile auf:


Storytelling aktiviert:

Eine gute Story bringt das Publikum dazu, sich mit der gebotenen Thematik zu befassen. Eine Geschichte kann mit einem gelungenen, möglichst zielgruppengenauen Einstieg die Aufmerksamkeit des Zielpublikums erhaschen und dieses zum Zuhören sowie Interagieren bewegen.

Storytelling emotionalisiert:

Eine gute Story lädt die Zuschauenden emotional auf. Dies hängt von der Geschichte, dem Thema und dem Einsatzzweck ab. So können nicht nur positive Emotionen wie Freude, Sicherheit oder Vertrauen geweckt werden, sondern auch negative Emotionen wie Angst und Schrecken können ein Thema oder ein Produkt fester im Gedächtnis verankern. In der Werbung kann es darüber hinaus wichtig sein, dass die Konsumenten die Emotionen auch auf das Produkt oder sogar auf eine gesamte Produktwelt übertragen. Marken wie Apple oder Coca Cola versuchen dadurch etwa, ihre Kundschaft dazu zu bringen, sich mit ihrer Philosophie zu identifizieren und gestalten ihre Geschichten dementsprechend.


Storytelling begeistert:

Viele Experten gehen davon aus, dass Begeisterung ein wichtiger Schlüssel zum Gedächtnis des Menschen ist und gerade beim Lernen eine wichtige Rolle spielt. Themen, die starke Emotionen wie zum Beispiel Begeisterung auslösen, bleiben demnach in der Regel besser im Gedächtnis haften.


Storytelling bindet:

Gutes Storytelling kann besonders in der Werbung darüber mitentscheiden, ob Marken ihre Konsumenten binden können. Menschen waren schon immer von Geschichten fasziniert. Eine unterhaltsam aufbereitete und informative Website kann demnach Interessenten dazu bringen, diese regelmässig zu besuchen.


Diese Funktionen von Geschichten sind der Schlüssel zum erfolgreichen Storytelling: Je stärker eine Geschichte aktiviert, emotionalisiert, begeistert und bindet, desto besser kann sie in der Regel ihr Ziel erreichen.


Beim Storytelling kommt es auf unterschiedliche Komponenten an, die aufeinander abgestimmt werden müssen:

  • Ziel: Was wollen Sie mit der Story bewirken? Was ist Ihre Kernaussage?

  • Helden: Wer sind die Hauptfiguren, mit denen sich Ihr Publikum identifizieren soll? Hierfür eignen sich nicht nur Menschen, sondern auch Tiere und sogar Fantasiewesen.

  • Konflikt: Eine wirkungsvolle Geschichte soll aus mehreren Akten bestehen, die einen Konflikt enthält.

  • Lösung: Die meisten Menschen empfinden die positive Auflösung des Problems als bestes Ende einer Geschichte – daher ist das Happy End so beliebt.


Für Storytelling gibt es verschieden Einsatzgebiete. Denn im Prinzip lässt sich zu jedem Sachverhalt eine gute Geschichte entwickeln. Sei dies eine Story zu Ihrem Produkt, über eine Kampagne, das Slogan Ihres Unternehmens, die Gründungsgeschichte Ihrer Firma oder auch über gewisse Personen. Insbesondere das Internet bietet vielfältige Möglichkeiten für multimediales und auch interaktives Geschichtenerzählen, bei dem eine Vielzahl an Materialien – Audio, Text, Video, Bild etc. – eingesetzt werden können. Beispiele dafür sind etwa Erklärvideos. Lesen Sie dazu auch unseren Blogbeitrag «Was kostet ein Erklärvideo?».


Kontaktieren Sie uns bei Interesse einer kostenlosen Beratung: 032 621 61 01 oder contact@cocomu.ch.

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