Ende des Jahres wird verkauft, was das Zeug hält. Events wie Weihnachten sind starke Treiber, die jedoch passenden Content verlangen.
Kunden wollen heute nicht nur Produkte bestellen. Sie wollen inspiriert, unterhalten und motiviert werden. Und gerade jetzt, in den letzten Wochen des Jahres, gibt es jede Menge Aufhänger, die Unternehmen sich zunutze machen können. Wir haben drei Themen herausgegriffen und ein paar Ideen gesammelt, wie Sie das Content-Marketing in den kommenden Wintermonaten aufpeppen könnt.
Content-Marketing im Winter
Ob in Bern, Solothurn, Weinfelden oder Zug – es wird kälter im Land. Kalte Jahreszeiten erfordern dicke Kleidung, in den Frischemärkten hat Wintergemüse Saison und wärmende Getränke kommen besser an als kühle Drinks.
Demzufolge können hierzu passende Inhalte entwickelt werden. Ein Modeanbieter zeigt zehn elegante Möglichkeiten, einen Schal zu wickeln oder Varianten wie ein Wintermantel lässig getragen wird – am POS, in einem Mailing, auf dem Webauftritt oder auf Social-Media-Kanälen. Auch Unternehmen im B2B-Geschäft haben eine Vielzahl an Möglichkeiten. Lassen Sie sich von Ideen aus Frauenzeitschriften, Männermagazinen oder Wohn- oder Lifestylezeitschriften inspirieren. Achten Sie dabei darauf, nicht einfach zu kopieren, sondern setzten Sie der Idee Ihren eigenen „Stempel“ auf.
Content-Marketing im Advent
Kunden lieben Geschichten, Überraschungen und Sonderangebote. Das lässt sich alles in einem Adventskalender verwirklichen, denn wir haben gelernt, dass jeden Tag etwas Neues kommt. Ein E-Mail-Adventskalender erreicht ihre Kunden täglich – gut gemacht fiebern diese den Mails entgegen. Idealerweise wird der Kalender bereits vor dem 1. Advent angekündigt. Besonders effektiv sind Kalender mit täglichen Sonderangeboten, die jeweils nur an diesem Tag gültig sind. Alternativ kann der Adventskalender auch über die vorhandenen Social-Media-Kanäle verbreitet werden.
Bauen Sie mit der Wahl der Angebote einen geeigneten Spannungsbogen auf: die besten Angebote an den Wochenenden, am Samichlaustag, Heiligabend sowie als Countdown jeweils in den vier Tagen davor.
Weihnachts-Content-Marketing
Bringen Sie sich schon früh in Stellung für Weihnachten. Im Oktober sind Themen wie Kälte und Bräuche ein schöner Aufhänger, um auf die Weihnachtszeit einzustimmen. Der November folgt mit ersten Geschenk- und Verpackungstipps und Weihnachts-Trends. Im Dezember kann man mit Themen wie Weihnachtsgebäck, Stollen, Glühwein und Wunschzetteln aus dem Vollen schöpfen. Überlegen Sie sich, was Gemütlichkeit für Ihre Kunden ausmacht!
Content-Marketing-Fehler vermeiden
In der Gestaltung von Massnahmen sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Trotzdem sollte der Content-Marketing-Fehler „Marke und Stil über Bord werfen“ unbedingt vermieden werden.
Der vorhandene Kommunikationsstil, welcher durch das Jahr gepflegt wird, sollte unbedingt auch an den Feiertagen beibehalten werden. Für Weihnachten bedeutet das: auch an den Feiertagen ein authentisches Bild der Marke bzw. des Unternehmens zu vermitteln und die Erwartungshaltung der Kunden und Anspruchsgruppen zu erfüllen.
Wer eher sachlich kommuniziert, sollte auch zu Weihnachten den klassischen Ton wahren.
Google Suchanfrage
Im Oktober suchen nur einige wenige Kunden nach Weihnachtsgeschenken im Internet. Wärend im November die Suchanfragen lngsam steigen, ist Mitte Dezember der Peak erreicht. Somit auch die günstigste Zeit, um für das Weihnachtsgeschäft Produkte zu bewerben und relevanten Content bereitzustellen.
Erschienen: short knowledge Magazin, Ausgabe Dezember 2017